Obwohl es sich um eine uralte Technik handelt, ist es sehr einfach, ein Kokedama zu machen. Es ist auch eine perfekte Möglichkeit, sich zu entspannen und mit der Natur in Kontakt zu kommen. Natürlich macht man sich dabei die Hände schmutzig!
Der Kokedama ist eine Mischung aus Tradition und Moderne, eine sehr typische Kombination in Japan, wo man den archaischsten Tempel neben einem brandneuen Einkaufszentrum sehen kann. Ebenso ist die Kokedama-Pflanze zu einer modischen Art der Innendekoration geworden, obwohl es sich um eine alte Technik handelt, die von Generation zu Generation weitergegeben wurde.
Einer der größten Einflüsse auf das Projekt ist Japan und seine Kultur. Nicht nur die Kokedama-Technik hat ihren Ursprung in Japan, sondern die japanische Kultur hat eine Vision der Natur, mit der sich Omotesandō Plants sehr stark identifiziert.
Wörtlich bedeutet 'Kokedama' bedeutet Mooskugel und ist eine Variante des Bonsai die vor etwa 500 Jahren in Japan entstanden ist. Die Mooskugel dient als Ersatz für den traditionellen Plastik- oder Keramiktopf. Viele Japaner wollten Bonsai zu Hause haben, aber sie waren sehr teuer in der Anschaffung. So entstanden die Kokedama, die damals auch als "Bonsai des armen Mannes" bezeichnet wurden. Darüber hinaus wurde Kokedama zu einer Technik, in die sich viele Menschen verliebten und in die sich auch heute noch viele Menschen verlieben. Und warum? Es ist die Natur in ihrer reinsten Form. Außerdem ermöglicht es uns, einen kleinen Garten im Haus zu haben. Kokedama sind sehr pflegeleicht. In ihrem Inneren befindet sich Akadama", eine japanische Tonerde, die zusammen mit...