Wie viel Licht braucht ein Terrarium?


Die Terrarien oder Gärten in einer Schale sind Kompositionen, die nicht viel Pflege benötigen, dennoch müssen Sie bei der Wahl des Standorts einige Lichtfaktoren berücksichtigen. Diese Kompositionen beherbergen Pflanzen, die in Umgebungen mit hoher Luftfeuchtigkeit gedeihen.

Moose, Farne, Ficus, Phytonium und andere tropische Pflanzen sind häufig für diese Art von Umgebung geeignet. Hier sind einige spezifische Richtlinien, um sie mit dem richtigen Licht zu versorgen!

Helles indirektes Licht: Terrarienpflanzen bevorzugen helles indirektes Licht. Längeres direktes Sonnenlicht kann zu intensiv sein und die Verdunstung zu stark erhöhen. Außerdem kann es das Moos in Ihrem Terrarium austrocknen.

Lichtdauer: Stellen Sie sicher, dass Ihre Pflanzen 12-16 Stunden Licht pro Tag erhalten. In Innenräumen können Sie das natürliche Licht mit pflanzenspezifischem Kunstlicht ergänzen.

Kontinuierliche Überwachung: Beobachten Sie genau, wie die Pflanzen auf das Licht reagieren. Wenn Sie bemerken, dass sie sich in Richtung der Lichtquelle strecken, ist dies ein Zeichen dafür, dass sie mehr Licht benötigen. Wenn Sie hingegen Anzeichen von Blattverbrennungen feststellen, sollten Sie den Abstand der Lichtquellen anpassen und die Lichtintensität verringern.

Drehen Sie das Terrarium: Drehen Sie das Terrarium gelegentlich, um sicherzustellen, dass alle Pflanzen gleich viel Licht erhalten. Dadurch wird verhindert, dass ein Teil des Terrariums aufgrund der festen Position dicht und düster wird. Es verhindert auch, dass das Moos in bestimmten Bereichen heller wird.

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Der Schlüssel zu einem perfekten Terrarium liegt vor allem in der richtigen Lichtmenge. Mit hellem, indirektem Licht, ausreichender Dauer und mäßiger Intensität können Sie eine ideale Umgebung für das Gedeihen dieser kleinen Ökosysteme schaffen. Hier ist ein Video, das wir auf Youtube haben und das die Pflege von Terrarien sehr gut erklärt. Gärten in einer Schale!