Die Pflanzenterrarien sind natürliche Kompositionen, die aus kleinen Ökosystemen bestehen. Sie schaffen im Inneren ein perfektes Mikroklima für Pflanzen, die sich mit einem Minimum an Pflege entwickeln und wachsen können. Diese Kompositionen sind wie ewige Gärten und sie kümmern sich praktisch um sich selbst. Tatsächlich müssen sie nur einmal im Jahr gegossen werden!
Wie funktioniert ein Pflanzenterrarium?
Im Inneren eines geschlossenen Terrariums funktioniert alles wie ein kleines, gut aufeinander abgestimmtes Ökosystem. Das Wasser, das bei der Einrichtung in das Terrarium gegossen wird, wird für den Rest des Jahres verwendet. Es folgt seinem Kreislauf im Inneren der Schale selbst: Die Sonne erwärmt die Glasoberfläche, wodurch das flüssige Wasser verdampft und direkt in Gas umgewandelt wird, das durch Kondensation flüssig wird und in die Schale zurückfällt.
Da es sich um ein geschlossenes Gefäß handelt, wiederholt sich dieser Kreislauf, und wenn der Garten einmal bewässert wurde, bleibt die Feuchtigkeit im Inneren der Schale erhalten. Diese konstante Feuchtigkeit kommt nicht nur den Pflanzen und Mikroorganismen zugute, sondern fördert auch den Gasaustausch. Außerdem bauen die Mikroorganismen die organischen Stoffe im Substrat ab und setzen dabei Gase wie Kohlendioxid frei. Dieser Gasaustausch wirkt sich auch auf die Luftqualität im Terrarium aus.
Wie sollte ich mein Pflanzenterrarium pflegen?
Pflanzenterrarien sind einfach zu pflegen, aber es gibt ein paar wichtige Tipps, die man beachten sollte.
Licht: Stelle das Terrarium in der Nähe eines Fensters auf, aber achte darauf, dass es nicht in direktem Sonnenlicht steht, da dies das Moos und die Pflanzen im Inneren austrocknen kann. Es ist auch wichtig, das Terrarium jede Woche zu drehen, damit das Licht von allen Seiten einfällt.
Rückschnitt: Schneide alle Zweige zurück, die das Glas berühren, und lass das Terrarium eine Weile offen, damit es sich erholen kann, bevor du es wieder schließst.
Gießen: Wenn die Erde um den Hauptbaum herum trocken ist, ist es an der Zeit, ihn zu gießen! Normalerweise empfehlen wir, einmal im Jahr zu gießen. Benutze eine Sprühflasche und achte darauf, das Moos nicht zu durchnässen, um den Bereich um den Ficus und die Hauptpflanzen zu gießen.
Temperatur: Halte das Terrarium zwischen 15 und 27 Grad Celsius.
Wenn du mehr über die Pflege deines Terrariums erfahren möchtest, findest du hier ein Video auf YouTube, das alle Einzelheiten erklärt, damit du dein Pflanzenterrarium perfekt pflegen kannst.
Unsere Pflanzenterrarien!
Bei Omotesandō stellen wir Pflanzenterrarien mit verschiedenen Behältern her und das in allen Größen. Bei unseren Terrarien wählen wir in der Regel den Ficus Ginseng als Hauptelement, da es sich um eine Pflanze handelt, die in einer feuchten Umgebung gedeiht und sich in dieser Art von Komposition sehr gut macht. Um dem Terrarium einen Hauch von Farbe zu verleihen, kombinieren wir den Ficus mit Phytonias in Rot-, Rosa- oder Grüntönen. Diese Pflanzen gedeihen auch in Umgebungen mit hoher Luftfeuchtigkeit. Wir haben einige Terrarienmodelle, die wir auch mit Spargel anfertigen, diese Pflanze lebt problemlos bei hoher Luftfeuchtigkeit und gibt diesen kleinen Gärten eine sehr schöne Note. Das sind einige unserer Modelle!